PICO 4 Enterprise (PICO 4E)

4. Generation des All-in-One-VR-Headsets 6DoF, das für Unternehmen entwickelt wurde

Pico 4 Enterprise ist ein eigenständiges 6DOF-VR-Headset mit einem 4K+-Bildschirm. Die pfannkuchenförmigen "Pancake"-Linsen sind eine Premiere bei Pico-Headsets und liefern eine bessere Bildqualität als die Pico Neo 3-Brille, während der Formfaktor deutlich kompakter und leichter ist. Es eignet sich hervorragend für interaktive Schulungen, Museen und Simulationen.

Die wichtigsten Stärken

Zunächst einmal verfügt der Pico 4 Enterprise über einen 4K+-Bildschirm mit einer Auflösung von 4320 x 2160 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 90 Hz, was ihn zu einem der besten Bildschirme in einem eigenständigen 6DOF-VR-Headset macht. Die 4K+-Auflösung bietet ein 35 % besseres Seherlebnis als die Standard-4K-Auflösung, während die Farbsättigung im Vergleich zum Vorgängermodell um 30 % verbessert wurde. Darüber hinaus hat die Pico 4 Enterprise ein Sichtfeld von 105 Grad, das größer ist als das der Pico Neo 3 Pro und Meta Quest 2. Das größere Sichtfeld und die verbesserte Anzeige verleihen dem Pico 4 Enterprise im Vergleich zu anderen Geräten ein hervorragendes immersives Erlebnis.

Leistungsstarker Prozessor

Der Pico 4 Enterprise bewältigt die immersivsten Erlebnisse und Anwendungen seiner Klasse. Der Pico 4 Enterprise ist mit dem Snapdragon XR2-Chip ausgestattet, dem besten Chip für VR-Brillen auf dem Markt. Zur Erinnerung: Es handelt sich um denselben Chip, der auch in der Oculus Quest 2, der HTC Vive Focus 3 und der Pico Neo 3 Pro zu finden ist. Dadurch können Anwendungen, die für den Pico Neo 3 Pro entwickelt wurden, auf ähnliche und vorhersehbare Weise auch auf dem Pico 4 Enterprise funktionieren.

Offenes Android-Betriebssystem

Das Gerät läuft auf einem offenen Android-Betriebssystem. Dadurch ist es möglich, einige Funktionen speziell für die berufliche Nutzung zu modifizieren. Solche Änderungen sind z. B. das Deaktivieren von Schaltflächen oder das Einschränken von Benutzerrechten (Kioskmodus). Ebenso das Sideloading und die Nutzung von MDMs.

Es sind keine zusätzlichen Tracker oder Sensoren erforderlich

Die Pico 4 Enterprise arbeitet mit internem und externem Tracking dank fünf eingebauter externer Kameras und drei interner Kameras, d. h. für raumfüllende VR sind keine externen Tracker oder Sensoren erforderlich - ein großer Fortschritt gegenüber der Pico Neo 3 Pro: vier externe Tracker ohne internes Tracking. Dies reduziert Hindernisse und Kosten beim Aufsetzen und Einsetzen des Headsets.

Integriertes Tracking von Gesicht, Augen und Hand

Das Headset verfügt über ein integriertes Augen- und Gesichtstracking, was eine Verbesserung gegenüber dem Pico 4 darstellt. So weiß die Brille, wo Ihre Augen während des VR-Erlebnisses konzentriert sind. Ebenso wie Ihre Gesichtsausdrücke. Dies eröffnet enorme Möglichkeiten für die Interaktion in der virtuellen Realität. So ist es zum Beispiel möglich, vordefinierte Aktionen auszulösen, indem man die Augen auf ein Objekt richtet, oder durch Face Tracking die sozialen Avatare in VR noch realistischer zu gestalten und die VR-Welten auf eine neue Ebene zu heben. Darüber hinaus sind bei der Pico 4 Enterprise dank der eingebauten Handverfolgungsfähigkeiten nicht einmal Controller erforderlich, was bei der Neo 3 Pro nicht der Fall ist. Dies ermöglicht eine noch natürlichere Nutzung und Entwicklung von VR-Anwendungen.

Erfassung von wertvollen Daten

Das Augen- und Gesichtstracking kann Daten darüber liefern, was die Nutzer während des Erlebnisses angeschaut und wie sie reagiert haben. Dies kann wichtige Hinweise darauf liefern, wie effektiv z. B. ein bestimmtes VR-Erlebnis war, wie die Einrichtung eines Geschäfts oder ein Simulator für Bewerbungsgespräche.

Fähigkeiten für gemischte Realität

Die Pico 4 Enterprise-Brille verfügt über eine Farbtransparenzfunktion, die durch die neue fünfte RGB-Kamera mit 16 MP an der Vorderseite der Brille ermöglicht wird. Dadurch kann die Mono-Übertragung der Neo 3 Pro mit der Farbübertragung aufgerüstet werden. Das bedeutet, dass die Nutzer von VR-Erlebnissen die Brille nicht abnehmen müssen, um mit der Außenwelt zu interagieren. Darüber hinaus kann dies zur Erstellung von Mixed-Reality-Anwendungen genutzt werden, bei denen digitale Objekte in die reale Welt integriert werden können. Dies führt zu besseren 3D-Visualisierungen und ermöglicht die Planung maßstabsgetreuer Projekte.

Merkmale :